ZENKUNST

Die wah­re Form ist, … immer spon­tan, ein­ma­lig und unwiederholbar.

Wenn in der west­li­chen Kul­tur das Objekt im eli­tä­ren Bil­dungs­raum ver­han­delt wird, – um den Begriff der Kunst zu defi­nie­ren, steht in der Phi­lo­so­phie des Zen der Mensch und das Sein im Zen­trum der Leh­re. Die Anlei­tun­gen geben Ori­en­tie­rung für den Zustand indem eine Visua­li­sie­rung eben die­ses Zustan­des geschieht. So kommt zusam­men, was sich bedingt. Sein und Tun.

Fern­ab von Gedan­ken an Ent­wurf und Rea­li­sie­rung, Kal­ku­la­ti­on und Ver­mark­tung, Instru­men­ta­li­sie­rung und soge­nann­ten För­der­pro­gram­men wird Kunst als Sicht­bar­ma­chung des unwie­der­bring­li­chen Tun ver­stan­den. Beprei­sung an Stel­le einer Wert­schät­zung führ­ten Kunst­schaf­fen­de hier im Ein­fluss­be­reich einer über­mäs­sig kom­mer­zia­li­sier­ten Welt in die gegen­wär­ti­ge Mise­re. Eine Mise­re, die nun auch in fast allen Lebens­be­rei­chen sicht­bar wird, nicht nur in der geis­ti­gen Welt.

Sicher haben gros­se Tei­le erfah­re­ner Kunst­schaf­fen­der, die­se Tren­nung von Werk und Mensch, die häu­fig von Ver­wer­tern im Kul­tur­be­trieb aus­ge­übt wird, als ein Sym­ptom für Dege­ne­ra­ti­on emp­fun­den. Für vie­le die­ser Pro­blem­fel­der der Pro­fes­si­on lie­gen Kor­rek­ti­ve um Kunst­ar­beit neu zu den­ken, tun und ver­han­deln in der Phi­lo­so­phie des Zen.

DOSSIER

NEWSLETTER: Wenn in der west­li­chen Kul­tur das Objekt im eli­tä­ren Bil­dungs­raum ver­han­delt wird, – um den Begriff der Kunst zu defi­nie­ren, steht in der Phi­lo­so­phie des Zen der Mensch und das Sein im Zen­trum der Leh­re. Die Anwei­sun­gen für das Tun und auch für die Kunst, geben Ori­en­tie­rung für den Zustand indem eine Visua­li­sie­rung eben die­ses Zustan­des geschieht…