Eingehüllt

 

 

Ein­ge­hüllt

In die Träu­me einer Zukunft.

Heu­te ist es ocker, hell­blau und fast weiß. So wie ich es mag. Ers­tes tie­fes Grün legt sich in die Flä­chen. Äste umgrei­fen ihren Licht­raum. Wir gehen wei­ter als sonst und reden nicht viel.

Das Blau des Him­mels: unwirk­lich. Wie das weiß des blü­hen­den Bau­mes davor. Die Bil­der, die er davon macht sind ohne Bedeu­tung. 

In den Gra­fi­ken der ver­gan­gen Tage kam es näher. Die Erin­ne­rung an die Wän­de der Küche in der Fraun­ho­fer. Die stets unbe­frie­di­gen­de Kraft der Far­ben als Bei­ga­be von Gips. Weih­rauch und kal­ter glat­ter Kunst­mar­mor. Schön­heit als Lock­mit­tel und Bal­sam für unse­re Seelen.

Am Abend las­sen wir los. Die Ein­drü­cke des Tages klei­den unser Inne­res aus. Wir hören noch Musik oder schrei­ben etwas. Spie­len und sehen was uns nahe ist. 

DOSSIER

LYRICEin­ge­hüllt. In die Träu­me einer Zukunft.