DOSSIER

 

KOLUMNE •  MAGAZINANTHOLOGIE 

Kom­men­ta­re, Inter­views, Ate­lier­be­su­che, Por­traits, Tage­buch, News­let­ters, Lyrics, Kurz­ge­schich­ten, Rei­se, Essays, Vide­os, Begleit­tex­te, Bespre­chun­gen, Kritiken

Vol­leys und Lau­ni­ges aus der Bubble…

In die Hände klatschen

  REISE: Noch am spä­ten Abend fährt er in das der Son­ne zuge­neig­te Are­al, zwi­schen Wal­ber­la und dem Roden­stein, um ein Gefühl für die Land­schaft zu bekom­men. Auch César Man­ri­que hat­te Uto­pien, – gut das sei­ne fami­liä­ren Bezie­hun­gen zur poli­ti­schen Klas­se Lan­za­ro­tes die Rea­li­sie­rung sei­ner Ideen ermöglichten. 

Angedichtet

  KOLUMNE: Ger­ne dich­te ich von Rei­sen mit­ge­brach­ten Stei­nen etwas an. Schö­ne Stei­ne, die so aus­se­hen als wären sie von Brân­cuși oder Moo­re erson­nen. Fluss­stei­ne aus Rhein, Regen und Isar kön­nen für Her­kunft und für Ver­gäng­lich­keit stehen. 

ADBK Jahresausstellung ‘22

  KOMMENTAR: Für mich die nach­hal­tigs­te Inspi­ra­ti­on, nicht nur wegen mei­ner Freu­de an schö­nen Mate­ria­li­en wie Bron­ze und Gra­nit und der archai­schen Tech­nik, nein auch wegen der unauf­ge­reg­ten und wer­ti­gen For­men­spra­che, die unge­bun­de­ne emo­tio­na­le Kraft als Motiv ver­mu­ten lässt… 

ZENKUNST

NEWSLETTER: Wenn in der west­li­chen Kul­tur das Objekt im eli­tä­ren Bil­dungs­raum ver­han­delt wird, – um den Begriff der Kunst zu defi­nie­ren, steht in der Phi­lo­so­phie des Zen der Mensch und das Sein im Zen­trum der Leh­re. Die Anwei­sun­gen für das Tun und auch für die Kunst, geben Ori­en­tie­rung für den Zustand indem eine Visua­li­sie­rung eben die­ses Zustan­des geschieht… 

Gute Themen mit Kunst erschließen

SAMMLUNG: Wer Kunst machen möch­te, der braucht nicht nur ein Medi­um, er braucht vor allem ein The­ma. Und wenn die schnö­de Welt mit ihrer abscheu­li­chen Wirk­lich­keit das ist, wovor es zu flie­hen gilt, braucht es The­men aus denen eine schö­ne neue gute und gerech­te Welt erwach­sen kann…

Trapper und digitale Fährtensucher

  NEWSLETTER: Wenn wir mal wie­der Lust haben ein ech­tes Kunst­werk zu machen, gehen wir zuerst in uns, üben die Klau­sur um uns zu den krea­ti­ven Schich­ten in den Per­sön­lich­keits­ebe­nen zu bege­ben. Jeder macht das anders, hier die belieb­tes­ten Methoden: 

Einfach selbstvergessen

NEWSLETTER: KI, – ist und bleibt ein Werk­zeug, ein Werk­zeug das inspi­riert und neue Mög­lich­kei­ten zur Bild­fin­dung und Rea­li­sie­rung eröff­net. Schön das es das gibt, gehört in jeden Werkzeugkasten… 

Dokumenta fifteen

  KOMMENTAR: Viel Klu­ges und Dum­mes wur­de über die 15. Doku­men­ta geschrie­ben, unzäh­li­ge Fern­seh­for­ma­te abge­dreht, Auf­re­ger­head­lines ver­fasst und absur­des Polit­thea­ter gege­ben. Ich wun­de­re mich nicht, das es auf der Welt noch ande­re Blick­win­kel als den deutsch-impe­ria­­­len gibt… Das nicht zu erwar­ten, ist ja auch höf­lich gesagt etwas naiv. Und? Für mich nicht unsym­pa­thisch. Deut­lich dem Markt und dem uner­träg­li­chen, wenn auch poli­tisch kor­rek­ten Kunst­kom­merz abge­wen­det, nied­rig­schwel­li­ge Zugän­ge, ein­fa­che Mit­tel, viel Flu­xus und Kon­tent an Stel­le von Luxuskunst… 

WAS SIE ÜBER KUNST WISSEN SOLLTEN

PHRASEN: Mar­ki­ge Sprü­che und The­sen über das, was bil­den­de Kunst sein kann und was nicht. Wie Begrif­fe ent­ste­hen und was man mit Kunst heu­te noch machen kann.

 

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