DOSSIER

 

KOLUMNE •  MAGAZINANTHOLOGIE 

Kom­men­ta­re, Inter­views, Ate­lier­be­su­che, Por­traits, Tage­buch, News­let­ters, Lyrics, Kurz­ge­schich­ten, Rei­se, Essays, Vide­os, Begleit­tex­te, Bespre­chun­gen, Kritiken

Gehegt und gepflegt.

Der schöden Welt enthoben

  REISE: Nach einem kräf­te­rau­ben­den Auf­stieg um den soge­nann­ten Trich­ter der Gip­fel­re­gi­on, ent­schlie­ßen wir uns nach kämp­fe­ri­schen 45 Minu­ten zur Umkehr. ”Je höher, des­to glat­ter.“ So Mil­lis Kom­men­tar und wir bege­ben uns lang­sam und vor­sich­tig berg­ab stei­gend im Gip­fel­re­stau­rant zu Tisch. 

NEUE MEDIEN UND BILDENDE KUNST

ESSAY: Die Beschleu­ni­ger in der Kunst, wie auch im all­ge­mei­nen sind der Buch­druck, die Erfin­dung der Foto­gra­fie, die indi­vi­du­el­le Mas­­­sen-Mobi­­­li­­­tät und die digi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on. Jede Inno­va­ti­on wirkt, das ist unbe­strit­ten. Auch die Digi­ta­li­sie­rung bringt Umwäl­zun­gen für Kunst­schaf­fen­de und führt zur Ent­ste­hung einer neu­en Kunst­epo­che. Tra­dier­te Kom­pe­ten­zen wie Male­rei, Bild­hau­en und wei­te­re »retro-Tech­­­ni­ken« wer­den als Lehr­in­hal­te für Frei­zeit­ge­stal­tung und Bil­dungs­an­ge­bo­te neu justiert…

EINE FORM DER MEDITATION

BEGLEITTEXT: In einer Zeit, in der sich die Schar der Kunst­schaf­fen­den zum Figür­li­chen, Abbil­den­den und Gesell­schafts­kri­ti­schen wen­det, arbei­tet Bis­by Salu­das, fast sto­isch seit Jahr­zehn­ten, genau­er seit 1993 sei­ne Zeit an einer kla­ren Auf­fas­sung ab. Kon­se­quent und ohne Lieb­äu­geln mit dem Trend, dem Gefäl­li­gen, dem leicht Kon­ju­gier­ba­ren bleibt der Wahl-Ueker­­­mün­­­der bei sei­ner »Inne­ren Linie«. … 

Wer braucht schon Publikum?

KOMMENTAR: Nun, ist ja klar, Feed­back ist immer schön, oft ein Kor­rek­tiv, kon­struk­tiv und als Hil­fe­stel­lung gemeint.… 

Echt erfrischend

  REISE: Die höl­zer­ne Umklei­de ent­puppt sich als Zeit­ma­schi­ne in die 60er Jah­re, mit Emai­­­le-Wer­­­be­­­ta­­­feln von Deli­al. Ich sprin­ge nach kur­zem Zögern in die Pre­sche, aber nur vor­sich­tig in den viel zu kal­ten See. Ida und Mil­li fol­gen, jetzt auch zur Erbau­ung der ande­ren Besu­cher des Naturbades. 

Isargrün

  REISE: Zu allem Über­fluss spricht mich dann die Ver­käu­fe­rin noch als Vater mei­ner Frau an. Ich bin getrof­fen, denn ich bin sicher, das es kein Kom­pli­ment für Ida sein sollte. 

 

 

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