Kunsttheorie


SAMMLUNG, Durch ein kur­zes Stu­di­um der Kunst­phi­lo­so­phie, – um die Coro­na-Lock­downs mit etwas Sinn­vol­len zu ver­brin­gen, ent­stand die Mög­lich­keit das Hand­werks­zeug der Phi­lo­so­phie etwas bes­ser ken­nen zu ler­nen. Das, wor­in ich die bes­ten Über­ein­stim­mung von Theo­rie und per­sön­li­cher Erfah­rung als Kunst­schaf­fen­der fand sind im fol­gen­den kurz skizziert:

 

Sowie im Mär­chen »Des Kai­ser neue Kleider«

Laut Insti­tu­ti­ons­theo­rie (Dickie, An Insti­tu­tio­nal Ana­ly­sis, 1974; The Art Cir­cle. A Theo­ry of Art, 1984) ver­la­ger­te sich die  Deu­tungs­ho­heit in eine hete­ro­ge­ne Grup­pe, deren Ein­fluss sich pri­mär auf die Aus­hand­lung des Markt­wer­tes von Kunst­wer­ken beschränkt, den Dis­kurs über Bedeu­tung und Qua­li­tät der Arte­fak­te nicht aus­rei­chend berücksichtigt.

Dickies Kunst­theo­rie impli­ziert zwar Han­dels- und Markt­me­cha­nis­men, die­se erwei­sen sich jedoch im gegen­wär­ti­gen Kon­text als nur bedingt geeig­net, um eine adäqua­te Annä­he­rung an das Poten­ti­al der Kunst­ar­beit zu ermög­li­chen. Der aktu­el­le wis­sen­schaft­li­che Dis­kurs soll­te sich viel­mehr auf die Ana­ly­se der Motiv­la­gen von Kunst­schaf­fen­den fokus­sie­ren, die the­ma­ti­sche Ver­or­tung künst­le­ri­scher Wer­ke sowie deren Umset­zung in den media­len Aus­drucks­for­men, um zu einer qua­li­ta­ti­ven Bewer­tung anhand intri­nis­ti­scher Merk­ma­le des Wer­kes zu finden.

 

WEITER EMPFEHLENSWERTE MEDIEN

KWERFELDEIN, The­men der Fotografie

ARTENDA, data­ba­se for oppor­tu­ni­ties in art

ATELIER VERLAG, Zeit­schrift für Kunstschaffende

POSTMONDÄN, digi­ta­les Magazin

PERLENTAUCHER, Kul­tur­ma­ga­zin mit Presseschau

 

Trak­ta­tus, 12 Regeln für eine neue Kunst von Ad Rein­hardt 10 The­sen  für eine pro­gres­si­ve Male­rei von Arnulf Rai­ner Inter­view Timm Ulrichs zum 85ten