Imperativ, Erde und Schrift, Readymade 30 x 30 x 15 cm, 2021

Unsterbliche Kunst

Bald wirst Du der Schmutz an der Wand sein, die Kuh­le im Sofa, jemand, der nicht mehr ist. Bis da hin bleib so frei und der Kunst treu. Sie ist schon lan­ge tot gesagt, […]

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Die Sammlung Würth

MUSEUM Vor­ab das Aus­stel­lungs­pro­gramm. Mit der aktu­el­len Lek­tü­re im Gepäck, – Geis­ter der Gegen­wart von Wolf­ram Eilen­ber­ger (ISBM 978–3‑608–98665‑5) und der Vor­freu­de auf die Arbei­ten von Arnulf Rai­ner und Edu­ar­do Chil­li­da errei­che ich vor […]

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Das Licht über mir

PHOTOGRAPHIE Wie Land­schaft in ihren Raum greift, der Blick in die Wol­ken, – nicht der von Ande­ren gewor­fe­ne, zeigt eine Wirk­lich­keit die so nur in mei­nen Gedan­ken und Vor­stel­lun­gen exis­tiert; des­halb kann ich davon […]

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Skulpturenweg Walberla

FORCHHEIM Skulp­tu­ren­weg Wal­ber­la Heu­te hat­ten wir die Muse den Skulp­tu­ren­wan­der­weg, den ich 20/21 kura­tier­te, nach Ablauf der Bin­dungs­pha­se für die Teil­neh­men­den zu besu­chen. Eine Arbeit wur­de bereits abge­zo­gen und durch eine jury­freie Skulp­tur ersetzt. […]

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Das Zeitalter der Unschärfe

LITERATUR Tobi­as Hür­ter, Das Zeit­al­ter der Unschär­fe Die glän­zen­den und die dunk­len Jah­re der Phy­sik 1895–1945 Klett-Cot­­ta Ver­lag, Stutt­gart 2021 ISBN 9783608983722 Gebun­den, 400 Sei­ten, 25,00 EUR KLAPPENTEXT Mit Abbil­dun­gen. Im gol­de­nen Zeit­al­ter der Phy­sik wurden […]

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Wer bitte braucht schon Publikum?

Die Zeit ist vor­bei, als Kunst­schaf­fen­de ohne Hono­rar Aus­stel­lun­gen bestück­ten, weder Auf­wand noch Kos­ten scheu­ten ihre Arte­fak­te wohl­fein prä­sen­ta­bel zur Zwi­schen­nut­zung im Leer­stand oder gar in Gale­rien und Kunst­hal­len zeig­ten. Der Pro­dukt­ge­dan­ke und die […]

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Ökonomisierung der Aufmerksamkeit

In der Kunst ist es wie in der Poli­tik. Wenn ich mehr Wert auf die Arbeit lege, als dar­auf sie zu ver­mit­teln, gehen die Kar­rie­re­plä­ne schief. Gleich­zei­tig geht es dar­um, sich nicht an Vordergründiges […]

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Das verlassene Atelier

PROSA Das Ticken der Schwe­be­an­ker­uhr wür­de die japa­ni­sche Säge ger­ne noch ein­mal hören, aber im Moment, als die Türe zuge­zo­gen wur­de, war das Ende schon von lan­ger Hand geplant. Das Ate­lier hat­te sei­nen Zweck […]

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Die Drapperie

PROSA. Da mir die Sache mit dem Skulp­tu­ren machen immer mehr Mühe berei­tet, – ohne die küh­le Fri­sche des Neu­en zu spü­ren, und ich müde bin, den ste­ten Faden aus mei­nem Leib zu spinnen, […]

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Tante Paula

ABOUT. Die Tan­te aus Mur­nau moch­te wohl mei­nen Vater sehr ger­ne, mei­ne Mut­ter schien sie nur zu dul­den. Sie mach­te nur ver­wa­ckel­te Fotos, kam wohl vom Zit­tern ihre Hän­de und manch­mal wur­de sie von […]

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