Wortschätze

Bei der gele­gent­li­chen Lek­tü­re der Tages- und Wochen­zei­tun­gen drü­cken sich eini­ge Wort­kom­bi­na­tio­nen tie­fer als die ande­ren ins Reli­ef des Wahr­neh­mungs­ho­ri­zont. Beson­ders die Glos­sen, Kom­men­ta­re und frei schwei­fen­den Zei­len erwei­sen sich als ergie­bi­ge Quel­len für Wort­schät­ze. Hier die heu­te gesammelten:

• psy­che­de­li­sches Wurmloch
• schmat­zend wach­sen­de Zucchini
• tru­deln­des Gehirn
• graue Zel­len aufsperren

Ob ich damit noch was machen möch­te? Könn­te sein. Nach einer ange­mes­se­nen Rei­fe­zeit kom­men die Mate­ria­li­en aus dem Lager auf mei­ne Werk­bank und wer­den mit den ande­ren aus­ge­such­ten Schätz­chen zur neu­en Boll­wer­ken gegen das täg­li­che Einerlei.